REST – bad for the bones (UA)

Tanzprojekt von Sebastian Eilers mit eingebautem Handicap für drei Tänzer
SETanztheater in einer Koproduktion mit der Tafelhalle im KunstKulturQuartier Nürnberg
Regie, Choreografie, Video und Licht: Sebastian Eilers
Bühne und Licht: Jörg Brombacher
Kostüme: André Schreiber

Mit: Tina Essl (D), Noëmi Wagner (CH) – Robert Przybyl (PL)

Ja, es stimmt! Hochseehaie müssen ständig in Bewegung bleiben, sonst ersticken sie. Ähnlich geht es einem Schwimmer. Stellt er seine Bewegungen ein, ertrinkt er. Ausruhen = Exitus, eine starke Behauptung! Und auch auf dem Festland ist diese Gleichung zeitgemäße gesellschaftliche Realität. Ist nicht etwa jedem Tun und Handeln auch ein rentabler Nebeneffekt, ein Fort- oder Weiterkommen zu belegen? Das Ensemble des SETanztheater hat sich in unwirtliches Terrain aufgemacht, um für seine Behauptungen eine energiegeladene tanztheatralische Metapher auf steiler Aktionsfläche zu kreieren. Wer rastet fällt aus dem Raster.

 

Fotogalerie: REST – bad for the bones, Bühne

 

Fotogalerie: REST – bad for the bones, Stück im Ablauf

 

 

 

Presse

Nürnberger Zeitung – Das Böse ist ein Laufband
Nürnberger Zeitung – Ohne Bewegung droht der Absturz

 

Links

Webseite des SETanztheater: http://www.setanztheater.de