Spamalot

Musical von John du Prez & Eric Idle
Deutsch von Daniel Große Boymann
Luisenburg Festspiele Wunsiedel
Regie: Christoph Zauner
Musikalische Leitung: Jörg Gerlach, Günter Lehr
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Heide Schiffer-El Fouly
Choreografie: Sebastian Eilers

Mit: Vanessa Atuh, Alina Bier, April Hailer, Bettina Schurek, Lisa-Marie Selke, Stefanie Stiller,
Kim-Deborah Tomaszewski – Andreas Bittl, Tobias Brönner, William Danne, Andreas Decker, Michael Kamp, Michael Kargus,
Thorin Kuhn, Claus Kupreit, Matthias Lehmann, Matias Lavall, Gerd Rigauer, Hardy Rudolz, Michael Svensson, Sebastian M. Winkler

SPAMALOT – entstanden durch liebevolles Fleddern des Monty Python Films „Die Ritter der Kokosnuss“ nach dem Originaldrehbuch von Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, ausgezeichnet mit 4 „Tony Awards“ als bestes Musical – wird bei den Luisenburg Festspielen als erste Open-Air-Inszenierung gezeigt! Schon der geheimnisvolle Titel gibt die Richtung an. Er ist eine Mischung aus dem Namen des berühmten Schlosses Camelot, das der sagenhafte König Artus erbauen ließ, und aus Spam: Der Name von amerikanischem Dosenfleisch wurde durch den sogenannten „Spam-Sketch“ von Monty Python in einer frühen Folge des „Flying Circus“ zum Synonym für unnötige, häufige Verwendung und Wiederholung einzelner Wörter, die jede Kommunikation unmöglich macht und hat sich inzwischen zum terminus technicus „Internet-Müll“ weltweit durchgesetzt. Um König Artus und die Ritter der Tafelrunde, die er um sich scharte, ranken sich seit jeher viele Geschichten. Sie erzählen, wie Artus seine Ritter gesucht und gefunden hat und wie sie dem göttlichen Auftrag gemäß ausziehen, um den Heiligen Gral zu suchen. Figuren wie die Fee aus dem See, bei der der Sage nach Sir Lancelot aufgewachsen ist und in deren Reich das Zauberschwert Excalibur geschmiedet wurde, werden aufgegriffen, aber in einen anderen Zusammenhang gestellt. Da spielen dann andere Bilder, Motive, Figuren und ganz bewußt Anachronismen mit, die es so in der Artus-Sage nicht gibt. Das sei unverzeihlich, fand die britische Komikertruppe Monty Python und „rekonstruierte“, wie jede Zeit auf ihre Weise, diesmal in äußerst ungewöhnlicher, skurriler und sehr komischer Form die legendäre Geschichte. Für die mittlerweile klassische Filmkomödie “Die Ritter der Kokosnuss“ hat sich Monty Python des großen Stoffes bedient sowie berühmter und bekannter Musik und hat sie mit großem Spaß und wunderbarem britischen Humor zu einer einmaligen Parodie zusammengefügt. Eric Idle, selbst ein Mitglied des unvergleichlichen Monty-Python-Teams, hat dann zusammen mitJohn du Prez die Vorlage „durch liebevolles Fleddern“ zu einem eigenständigen Musical umgebaut. Entstanden ist eines der schönsten und skurrilsten „klassischen“ Musicals überhaupt.

 

Fotogalerie: Spamalot, Bühne

 

Fotogalerie: Spamalot, Stück im Ablauf – Bühne

 

Fotogalerie: Spamalot, Stück im Ablauf – Detail

 

Presse

Frankenpost – Die Alberheit als hohe Kunst
Der Neue Tag – Britischer Blödsinn – ungefiltert

 

Links

Webseite der Luisenburg Festspiele Wunsiedel: http://www.luisenburg-aktuell.de